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Sicherheitskonsequenzen bei Wasserstofffahrzeugen
Wasserstoffautos sind in den Niederlanden immer noch recht selten. Zurzeit sind fast 300 dieser Fahrzeuge registriert. Es wird erwartet, dass diese Zahl bis 2025 auf 15.000 und bis 2030 möglicherweise bis auf 300.000 ansteigt (Quelle: Shell.nl). Bei der noch geringen Anzahl von Wasserstofffahrzeugen hält sich die Gefahr, dass so ein Fahrzeug in einen Unfall verwickelt wird, in Grenzen, aber es ist durchaus schon vorgekommen.
In Wasserstoffautos sind viele Sicherheitsvorrichtungen verbaut. Im Fahrgastraum und im Motorraum wird fortwährend gemessen, ob ein Wasserstoffleck vorliegen könnte. Da Wasserstoff geruchlos ist, sind eingebaute technische Hilfsmittel notwendig, um ein Leck überhaupt zu bemerken. Misst das Fahrzeug ein internes Leck, schaltet es sich von selbst aus.
Unfälle mit Wasserstofffahrzeugen
Zurzeit werden die meisten Wasserstofffahrzeuge von Unternehmen mit hohen „grünen Ambitionen“ genutzt, die ihre Fahrzeuge entsprechend kennzeichnen. Aber abgesehen davon besitzen auch schon einzelne Privatleute so ein Fahrzeug, denen es nicht darauf ankommt, dass dies für jeden ersichtlich ist. Damit ist es von entscheidender Bedeutung, dass das Autokennzeichen im CRS vermerkt ist. Dort finden Sie alle relevanten Informationen zum Fahrzeug; unter anderem wird anhand der Herstellerangaben beschrieben, wie es ausgeschaltet wird. Von außen ist ein Wasserstofffahrzeug, von der Beschriftung einmal abgesehen, im Grunde überhaupt nicht von einem gewöhnlichen Fahrzeug zu unterscheiden. So verfügt das Fahrzeug auch nur über eine einzige Tanköffnung, die einem CNG-Füllnippel gar nicht so unähnlich ist, diese Öffnung ist allerdings mit „Wasserstoff“ beschriftet. Dementsprechend ist es sehr wichtig, sich vorab zu informieren!
Eine große Herausforderung ist für einen Helfer, dass fast alle Komponenten eines Wasserstofffahrzeugs sauber hinter Panelen und Schutzplatten versteckt sind. Die Wasserstofftanks sind unter dem Fahrzeug in der Bodenplatte, hinter dem Rücksitz und im Kofferraum untergebracht. Wenn Sie unter dem Fahrzeug genau nachschauen, können Sie wahrscheinlich die Abaufleitungen der Sicherheitsventile sehen, aber auch nur, wenn Sie ein Auge für Technik haben. Unter der Motorhaube werden Sie die orangefarbene elektrische Verkabelung vermutlich schnell erkennen.
Da ein Wasserstofffahrzeug den Strom, mit dem es läuft, direkt herstellt, sind die Hochspannungsakkus nicht besonders groß. Diese Akkus sind nur für die Speicherung von Bremsenergie (Regenerierung) und die kurzfristige Bereitstellung von Zusatzstrom beim Beschleunigen bestimmt, woraufhin die Brennstoffzelle die Stromerzeugung unmittelbar erhöht.
Wasserstoff ist leicht entzündlich
Durch einen Unfall kann es natürlich vorkommen, dass der Wasserstofftank beschädigt wird. Den Wasserstoff zu messen, ist aufgrund der Steiggeschwindigkeit sehr schwierig. Vorsichtsmaßnahmen bleiben aber dennoch sehr wichtig!
Videos
Wir haben einige Videos des elektrischen wasserstoffbetriebenen Toyota Mirai erstellt, um zu zeigen, worauf man bei einem Wasserstoffauto achten muss, z. B. das Sicherheits- und das Abschlussventil, die Wasserstoffabblasleitung und das Lithium-Ionen-(Li-Ion-)Akkupaket. Diese Komponenten fallen aufgrund der Abdeckplatten nicht auf, sitzen aber tatsächlich dort, wo sie im CRS dargestellt sind. Durch Nachschlagen kann man hier also dazulernen!
Crash Recovery System – Wissen was drin ist – sehen was zu tun!
Video 1 – Unterboden mit Schutzplatten
Video 2 – Wichtige Komponenten am Unterboden
Video 3 – Lithium-Ionen-(Li-Ion-) Akkupaket