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Immer mehr Kohlenstofffasern im Fahrzeugbau
Kamen in der Vergangenheit Kohlenstofffasern, auch als Carbonfaser bekannt, in erster Linie bei Rennautos und Supersportwagen vor, findet dieses Material aktuell zunehmend auch bei den Volumenherstellern Verwendung. Diese Entwicklung ist verständlich, denn Kohlenstofffasern eignen sich im Fahrzeugbau in vielerlei Hinsicht.
Was genau sind Kohlenstofffasern?
Kohlenstofffasern bestehen aus extrem dünnen Fasern aus kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterialien und werden vor allem als Verstärkung in Kunstharz für die Herstellung sehr starker und leichter Verbundwerkstoffe verwendet. Das Material ist viel leichter als Stahl, ist stabiler und rostet nicht.
Vorteile der Verwendung
Wie gesagt, sind Kohlenstofffasern viel leichter als Stahl. Die Hersteller von Supersportwagen schätzen das Material, weil sie dadurch Gewicht einsparen können. So verwenden McLaren, Pagani und Koenigsegg für jedes Modell ein Kohlenstofffaser-Monocoque. Der Ferrari LaFerrari besteht sogar aus vier Carbonfasertypen. Manche Supersportwagen werden auch als „Full Naked Carbon“ angeboten, d. h., die Kohlenstofffasern zeichnen sich deutlich am ganzen Fahrzeug ab.
Die Gewichtseinsparung ist auch der Grund, warum immer mehr Hersteller elektrisch angetriebener Fahrzeuge Kohlenstofffasern in ihren Modellen eingesetzt haben. Da die Batterien enorm viel Gewicht mitbringen, ist die Gewichtseinsparung natürlich mehr als willkommen. Dadurch sinkt der Energieverbrauch und die Reichweite steigt. BMW war der erste Massenhersteller, der in den Modellen i3 und i8 großflächig auf Carbonfasern setzte. Bei einer inzwischen ansehnlich großen Anzahl anderer Fahrzeuge werden Bremsen aus Carbonkeramik verbaut. Als Option beim Neuwagenkauf werden auch Dächer aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff angeboten.
Der niederländische Hersteller Ebusco hat mittlerweile einen vollelektrischen Linienbus ganz aus Carbon entwickelt. Dank Kohlenstofffasern wiegt der Bus weniger als reguläre Modelle und eine Batterieladung bietet eine größere Reichweite. Wir gehen davon aus, dass wir den einzigartigen Ebusco 3.0 in Kürze ins Crash Recovery System aufnehmen können.
Risiken für Rettungskräfte
Ob die Karosserie eines Fahrzeugs ganz oder teilweise aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff besteht, ist für Rettungskräfte im Einsatz besonders beim Aufsägen wichtig zu wissen. Dadurch werden nämlich kleine Splitter und Dämpfe freigesetzt, die für Insassen und Rettungskräfte gefährlich sein können. Zum Schutz sollte deshalb immer eine FFP3-Stoffmaske getragen werden.
Crash Recovery System – Wissen was drin ist, sehen was zu tun!