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CRS-Vorschau: der selbstfahrende Shuttle-Bus EZ-10
Der selbstfahrende Shuttle-Bus EZ-10 wird gerade zur Datenbank des Crash Recovery Systems hinzugefügt. Die neuen Robotershuttle-Systeme stellen eine bedeutende und flexible Transportmöglichkeit für Passagiere und Güter dar. Dadurch, dass immer mehr Menschen in Städte ziehen, werden Privat-Pkw immer mehr aus dem urbanen Raum verdrängt, weil sie auf den Straßen und Stellplätzen zu viel Platz einnehmen. Zwar konnte der herkömmliche öffentliche Nahverkehr ihre Funktion teilweise ersetzen, doch ein bestimmtes Element fehlt dabei. Gemeint ist die letzte Meile, Lösungen für Rollstuhlfahrer oder diejenigen, die sich das Angebot nicht leisten können.
Die autonome Mobilitätsbranche fand zumindest eine Teillösung für die letzte Meile, bislang für viele Pendler bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel ein Problem, indem sie große Dieselbusse durch eine Flotte autonomer Elektro-Shuttlebusse ersetzte, die kleine Personengruppen auf festgelegten Routen befördern. Autonome Shuttlebusse könnten eine Schlüsselrolle spielen, die öffentlichen Verkehrssysteme zu verknüpfen und den Individualverkehr zu reduzieren.
Die selbstfahrenden Shuttlebusse sind hohe, kastenförmige Fahrzeuge für 8 bis 20 Passagiere und sind symmetrisch ausgelegt, sodass sie nicht wenden müssen. Sie sind platzsparend, bieten Rundumsicht, haben große Türen, sind leise und emissionsfrei. Sogar innerhalb von Gebäuden können sie eingesetzt werden, über Plätze und Straßen fahren und täglich die unterschiedlichsten Aufgaben bewältigen. Da sie hauptsächlich im Stadtverkehr zum Einsatz kommen, überschreiten sie nie die voreingestellte Geschwindigkeit, üblicherweise im Bereich 50 bis 60 km/h.
Sie gehören zu einem neuen Beförderungssystem, das große Unternehmen wie Toyota und Baidu sowie Start-ups wie EasyMile derzeit entwickeln. Deren Testläufe erkunden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, vom Transportangebot für sozial Schwache oder Menschen mit Behinderung bis hin zum effektiven Lückenschluss in der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Und sie fungieren als Ersatz für Fahrzeuge mit niedriger Auslastung wie Schulbusse und Privat-Pkw, während sie Kosten, Staus und Emissionslast senken. Für die verstopften Innenstädte bahnen sich Lösungen an: einerseits durch ein Verbot wenig genutzter und schwach besetzter Fahrzeuge wie Privat-Pkw und mancher Schulbusse und andererseits durch die intensive Nutzung von Roboter-Shuttlebussen, deren Einsatzmöglichkeiten flexibel sind, innerhalb von Gebäuden genutzt werden können, sich seitwärts bewegen und ihre Fahrgäste bis vor die Haustüre bringen.
EasyMile wurde 2014 gegründet und ist ein High-Tech-Start-up aus Frankreich mit über 180 Mitarbeiten. Dessen Hauptprodukt, der EZ-10, wurde von Grund auf für autonomes Fahren (ohne Lenkrad) konzipiert. Seit seinem Verkaufsstart 2015 wurden bis heute 110 Stück verkauft. Neben dem Verkauf von EZ-10 Shuttlebussen lizensiert das Unternehmen auch seine Software für autonomes Fahren an andere Unternehmen. Der Shuttlebus setzt zu 100 % auf Elektroantrieb und ist mit einem LiFePO4-Batterie mit einer Spannung von 48 V und Kapazität von 8 kWh ausgestattet. Das Getriebe wird als Einganggetriebe angegeben und das Gesamtgewicht kommt auf 2.750 kg. Selbstverständlich sind die technischen Daten zu diesem Shuttlebus in Kürze im Crash Recovery System abrufbar.
Gibt es Sonderfahrzeuge in Ihrer Region, die im Crash Recovery System noch fehlen? Schreiben Sie an marketing@moditech.com und teilen Sie uns mit, welches Modell wir hinzufügen sollen.
Crash Recovery System – Wissen was drin ist, sehen was zu tun!