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Crash Recovery System um vollständig elektrisch angetriebenen MAN-LKW eTGM ergänzt
Seit Herbst 2018 führt LKW-Hersteller MAN gemeinsam mit neun österreichischen Kunden vom Konsortium Council für nachhaltige Logistik (CNL) Praxistests mit E-LKW durch. Die neun Firmen nutzen jeweils einen elektrischen MAN eTGM und liefern dadurch einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung des LKW. Nun soll er in Kleinserie produziert und vertrieben werden.
Der im österreichischen Steyr produzierte LKW erfüllt alle grundlegenden Anforderungen für den städtischen Verteilerverkehr der Zukunft. Das Modell ist emissionsfrei und erzeugt durch den elektrischen Antrieb kein Motorengeräusch. Der E-LKW ist hervorragend als Kühlfahrzeug mit elektrischer Transportkühlung oder als LKW mit Wechselbehältersystem geeignet.
Der eTGM wird in einer dreiachsigen Fahrwerkskonfiguration als 26-Tonner mit lenkbarer Nachlaufachse und vollständiger Luftfederung angeboten. Der elektrische Antrieb erfolgt über einen 264-kW-starken (360 pk) Elektromotor mit einem Spitzendrehmoment von 3.100 Nm. Als Energiespeicher fungieren zwölf leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkupakete der Volkswagen AG (Gesamtkapazität 185 kWh). Diese sind über der Vorderachse platziert, wo sich bei herkömmlichen LKW der Dieselmotor befindet. Die Akkus werden durch einen sogenannten „Chiller“ gekühlt. Auf der Seite des Fahrgestells wurden zusätzliche Akkupakete platziert. Der Aktionsradius beträgt maximal 200 Kilometer, abhängig vom Einsatzgebiet, den Witterungsbedingungen und der Fahrweise. Das herkömmliche Akkupaket besteht aus zwei 12-V-/155-Ah-Akkus.
Beim Bremsen und Verlangsamen wird die Antriebskraft des LKW in elektrische Energie umgewandelt und wieder in den Akku eingespeist. Durch diese Rekuperationstechnologie lässt sich der Aktionsradius des eTGM erheblich vergrößern. Über ein Display im Führerhaus wird der Fahrer über das aktuelle Energieniveau der Akkus informiert. Links und rechts hinter der Vorderachse befinden sich die Anschlüsse zum Aufladen der Akkus. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten; mit dem 150-kW-Anschluss ist der LKW in rund einer Stunde wieder aufgeladen. Nebenaggregate wie die Servolenkungspumpe, der Luftkompressor für Bremsen und Federung sowie die Klimaanlage werden elektrisch bedient, über das Energiemanagementsystem angetrieben und sind energiesparend.
Auf der Suche nach Lösungen für saubere Mobilität gewinnt der Elektroantrieb zunehmend an Bedeutung. Diese Lastwagen werden in den kommenden Jahren einen großen Einfluss auf dem Markt haben, wenn es darum geht, Dieselfahrzeuge zu ersetzen. Folglich werden Rettungskräfte immer häufiger mit dieser Art von Fahrzeugen zu tun haben.
Alle Informationen zu diesem LKW können natürlich im letzten Update des Crash Recovery System abgerufen werden. Zurzeit beschreibt das Crash Recovery System über 30 verschiedene elektrisch angetriebene LKW, wie den DAF CF Electric, den Ginaf DuraTruck E 2114, den Mercedes eActros und den Volvo FE Electric.
Crash Recovery System – Wissen was drin ist, sehen was zu tun!