BMW iX5 Hydrogen schon jetzt ins CRS aufgenommen

BMW ist nach vier Jahren Entwicklungsarbeit mit der praktischen Erprobung des BMW iX5 Hydrogen gestartet. Dutzende von Exemplaren des wasserstoffbetriebenen SUV werden weltweit unter den verschiedensten Bedingungen getestet. Da auch hier Unfälle passieren können, wurden wir gebeten, den iX5 Hydrogen schon jetzt in das CRS aufzunehmen, auch wenn es vorerst noch um ein Entwicklungsfahrzeug handelt.

Bei der BMW Group ist man davon überzeugt, dass die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie auch im Pkw-Bereich eine Zukunft hat und nicht nur für die Industrie und den Güter- und Schiffsverkehr geeignet ist. Der Hersteller hat deshalb bereits 2019 den iX5 Hydrogen als Konzeptfahrzeug vorgestellt.

Der Elektromotor bezieht seinen Strom aus der Brennstoffzelle (die vom Toyota Mirai übernommen wurde) sowie aus einer Lithium-Ionen-Batterie, die von der Brennstoffzelle aufgeladen wird. Der Wasserstoff für die Brennstoffzelle selbst wird in zwei Tanks gespeichert, die 6 kg Wasserstoff bei einem Druck von 700 bar aufnehmen können. Damit erzielt der iX5 eine Reichweite von 504 km. Laut BMW beansprucht das Betanken der Wasserstoff-Tanks nur drei bis vier Minuten.

Schon jetzt im Crash Recovery System
Unfälle mit wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen können für die Einsatzkräfte eine große Herausforderung darstellen. Fast alle Bauteile sind hinter Paneelen und Schutzplatten verborgen. So befinden sich die Wasserstoff-Tanks beispielsweise in der Bodenplatte, im Rücksitz und im Kofferraum. Das CRS zeigt alle Standorte der wichtigsten Komponenten an und verdeutlicht das Deaktivierungsverfahren. Der BMW iX5 Hydrogen wird nach dem Download des nächsten Datenbank-Updates im CRS verfügbar sein.

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